Hallo,
ich habe folgendes Problem.
Und zwar würde ich gerne wissen, wie man einen Fragekatalog erstellt?
Der Katalog soll einem Projekt genau zugeordnet werden und für jedes Projekt die selben Fragen beinhalten.
Ich habe im Moment eine Tabelle mit ID, Frage, Bewertung (von wichtig bis unwichtig, wobei man hier nur eine Kategorie angeben dürfen sollte, klappt auch ncoh nicht). Aber bei dem Abfrageformular werden die Fragen nicht angezeigt... :-(
Bitte helft mir. Vielen Dank im Voraus!!
Hallo ohnePlan,
also zusammen mit den nicht gerade informativen und umfangreichen Infos aus deinem Start-Thread http://www.access-o-mania.de/forum/index.php?topic=12685 (http://www.access-o-mania.de/forum/index.php?topic=12685) in Verbindung mit der aktuellen Anfrage bin ich ehrlich gesagt auch ein wenig ohne Plan.
Was ist denn unter Zielgrößen zu verstehen, was meinst du mit logistikgerechter Produktentwicklung - welches Produkt?
ZitatBeantwortung eines Fragenkatalogs um die Zielgrößen zu gewichten
... ja hoch interessantes Thema - nach welchen Kriterien?
Zitatdann eingabe der tatsächlichen Werte und vergleich mit den Zielwerten und berechnung der Übereinstellung
welche Werte - was kann man sich darunter vorstellen - Zahlen, Texte, ...?
ZitatNavigation soll über ein Startformular erfolgen
... stellt dabei das kleinste aller denkbaren Probleme dar!
So und nun zur aktuellen Anfrage:
Welche Kriterien gibt es z.B. Wie könnte eine Frage aussehen, gibt es eine oder mehrere mögliche Antworten, wie definiert sich ein Projekt, welche Informationen spielen zusammen und vor Allem wie, ....
Alles Fragen, die im Vorfeld geklärt werden müssen um überhaupt mal im Ansatz eine helfende Antwort geben zu können.
Die Erstellung von Formularen solltest du sowieso mal so lange hintan stellen bis du über ein brauchbares und vor Allem richtig funktionierendes Datenmodell verfügen kannst.
Um aber dieses zu erhalten braucht's ein wenig mehr, detailliertere und vor allem genauere Informationen darüber, was die Datenbank (Anwendung) im Endeffekt leisten soll.
Hilfe kannst du hier sicher erhalten - es halt nur sehr schwer aus ein paar Zeilen, die in im Frust und in Verzweiflung hingeklopft worden sind die Informationen zu erraten, die man benötigt um dir zu helfen.
DF6GL formuliert die immer so treffend mit dem sprichwörtlichen Blick in die getrübte Kristallkugel .. :)
Grüße
Peter
Hallo database,
ZitatWas ist denn unter Zielgrößen zu verstehen, was meinst du mit logistikgerechter Produktentwicklung - welches Produkt?
unter Zielgrößen sind solche Werte wie Gewicht und Volumen oder Preis und manuelle Handhabbarkeit zu verstehen.
Zitatum die Zielgrößen zu gewichten
Die Kriterien sind als Zahlenwerte von 0-4 je nach Grad in dem die Antwort auf die Frage die jeweilige Zielgröße beeinflußt vorgegeben.
Die Starttabelle für die Zielgrößen habe ich schon gemacht, sie besteht aus den Zielgrößen (Gewicht, Preis, usw.) und den jeweiligen Antwortmöglichkeiten (ja / nein) bzw. den Zahlen und Auswahlmöglichkeiten wie z.B. bei Stabilität, wo man in einem Kombinationsfeld stabil oder instabil wählen kann. Die Tabelle soll dann die Zielgrößen für das jeweilige Projekt speichern. Das ist doch erstmal richtig so oder nicht, funktioniert auf jeden fall.
Zitatwas meinst du mit logistikgerechter Produktentwicklung - welches Produkt?
es sind immer andere produkte, je nachdem welche gerade entwickelt werden.
ich glaub ich muss mich damit nochmal genauer beschäftigen. ist sowas überhaupt möglich, wenn man nur begränzt ahnung hat? sonst sag ich ihm das das nur professionelle programmierer hinbekommen.
gruß felix
Zitatch glaub ich muss mich damit nochmal genauer beschäftigen. ist sowas überhaupt möglich, wenn man nur begränzt ahnung hat? sonst sag ich ihm das das nur professionelle programmierer hinbekommen.
Das hat nichts mit Professionalität oder begrenzten Möglichkeiten zu tun.
1. Vollständig verständliche Ausführung, wie genau die Aufgabenstellung lautet.
2. Zerlegung der Aufgabenstellung in Teilaufstellungen und Klärung weiterer Fragen, die dann unweigerlich auftauchen.
3. Erstellung eines rudimentären ERM-Modells.
4. Durchspielen mit Musterdaten
...dies alles nur auf dem Papier, ohne Access überhaupt angesehen zu haben.
Jetzt:
5. Formulierung von Entitäten und Beziehungen
6. ERM-Modell
7. Umsetzung in Access
8. Validierung
9. Oberflächen und Benutzerschnittstellen
10. Harte Validierung
11. Gehaltserhöhung.
Anders wird es nicht gehen und im Ernst: Es spricht nicht unbedingt in diesem Bereich für die Kompetenz Deines Vorgesetzten, so nonchalant eine solche Aufgabe in den Raum zu stellen und zu delegieren.
Meine Meinung
Andi
Guten Morgen,
ZitatMeine Meinung
Andi
... und der schließe ich mich vollinhaltlich an!
Grüße
Peter
Hey,
also ich habe den Leitfaden verfolgt und habe mir jetzt eine Datenbank mit 4 Tabellen angelegt:
tbl_Produkt
ID_Produkt_P
Produktname
tbl_Größen
ID_Größen_P
Gewicht
Wert
Volumen
Bauweise
...
tbl_Fragen
ID_Fragen_P
Frage1
Frage2
...
tbl_Verbindung
ID_Zielgrößen_P
ID_Produkt_F
ID_Größen_F
ID_Fragen_F
ich denke das ist soweit ganz gut oder?
Jetzt würde ich nur noch gerne wissen, wie ich die verschiedenen Fragen mit den Größen (Gewicht, usw.) verknüpfen kann und gewichten kann. Jede Frage gewichtet je nach Anwort eine oder mehrere Größen nach dem Prinzip 0(unwichtig)- 3(wichtig). Über dieses Verfahren sollen dann jeweils die wichtigsten Größen für das Produkt gewichtet werden.
Beispiel:
Die Logistikprozesse sind? 1. vollständig manuell (gewichtet die manuelle Handhabbarkeit mit 3, automatisierungsgerechte Gestaltung dagegen mit 0) 2. überwiegend manuell (gewichtet die manuelle Handhabbarkeit mit 2, automatisierungsgerechte Gestaltung dagegen mit 1) 3. überwiegend automatiesiert (gewichtet die manuelle Handhabbarkeit mit 1, automatisierungsgerechte Gestaltung dagegen mit 2) 4. vollständig automatisiert (gewichtet die manuelle Handhabbarkeit mit 0, automatisierungsgerechte Gestaltung dagegen mit 3)
Hoffe das wär verständlich. Brauche bestimmt ne Tabelle die das ganze ausrechnet und ausgibt oder?
Gruß und danke im vorraus! Felix
Ich hänge die DB einfach mal an.
[Anhang gelöscht durch Administrator]
Hey,
wie siehts aus? Ist das in Access machbar? Oder soll ich Excel verwenden?
Hey auch,
hab mir deinen Entwurf mal angesehen.
Oh Felix ...
Mit diesen Feldnamen kannst du mit Bestimmtheit nicht arbeiten! Das sind ja keine Feldnamen, das sind Romane, die bestenfalls in die Beschreibung der Felder gehören.
Meiner Meinung nach sind diese 'Feldnamen' Fragen, die aus einem Fragenpool ausgewählt werden sollten.
Dann sollten Feldnamen niemals Umlaute, Sonderzeichen und reservierte Worte beinhalten.
Weiter kann es nicht sein, dass alle Beziehungen 1:1 ausgeführt sind.
Insgesamt erschließt sich mir auch aus dem Beispiel der Zusammenhang der Sachverhalte nicht vollständig.
Auch wenn jetzt Daten in diese Tabellen eingegeben werden - da kommt nie wieder was Vernünftiges raus - meine ich.
Siehe bitte auch nochmal die Ausführungen von accessundich in diesem Tread - es tut mir leid, aber in deinem Beispiel fehlen sämtliche Ansätze in dieser Richtung :-\
Grüße
Peter
Hallo Felix,
Hallo Peter,
in der Tat sieht es noch ein wenig verworren aus, aber die Hartnäckigkeit des TOs zeigt auch, dass er wirklich eine Lösung herbeiführen möchte.
Dies geht allerdings in die tiefsten Tiefen der Grundlagen, aber wäre auch sicherlich ein schönes Beispiel für manch andere.
Deshalb aufgedröselt mein erster Tipp an Felix:
Beschreibe in vollständigen Sätzen (möglichst Subjekt, Prädikat, Objekt) Deine Problemstellung so, dass auch jemand anderes in Deinem Arbeitsumfeld versteht, was Du möchtest.
Nicht nur so, dass er nickt und die Hälfte nur verstanden hat, sondern so, dass er Dir konkret Tipps geben kann.
Diese Aufgabenbeschreibung stelle einmal hier hinein und dann sehen wir weiter.
Ziel: Derzeit scheinst nur Du die Aufgabenstellung zu kennen. Selbst Deine Datenbank, das ist der "dümmste anzunehmende User", versteht Dich nicht.
Profis, wie Peter, haben bereits mit dem Verständnis der Aufgabenstellung Probleme (weil diese unzureichend beschrieben ist) und damit fällt die Lösung ins Wasser. Es sind wir Menschen, die der DB die Aufgabenstellung beibringen müssen, nicht umgekehrt.
Ich weiß, dass das nervt, wo Du doch genau weißt, was Du willst. Aber so ist nunmal das Verfahren.
Excel, bah, dass kriegen wir schon hin ;)
Viele Grüße
Andi
Hallo,
@Andi
Steht natürlich ausser Zweifel, dass dem TO geholfen werden wird, dazu sind wir ja alle hier :)
Wichtig ist, die Sachverhalte zu verstehen da nicht jeder in der Branche des TO beschäftigt ist. Daher möglichst auch Fachbegriffe aus diesem Bereich entsprechend zu formulieren.
z.B auch ob es Möglichkeiten gibt, die Produkte zu gruppieren, gibts die Möglichkeit bestimmte Fragen bestimmten Produkten zuzuordnen, ist es möglich für bestimmte Prodzukte bestimmte Größen zu definieren bzw. diese Attribute einer bestimmten Produktgruppe zuzuordnen ....
Wie hat in der Folge die Fragestellung zu erfolgen, wie soll ein Ergebnis angezeigt werden.
So in etwa:
Du wählst ein Produkt aus
danach werden nur Fragen angezeigt, die das Produkt betreffen
und auch nur Größen, die diesem Produkt zugeordnet werden können.
(also beispielsweise einer Packung Mehl kann keine Geschwindigkeit zugeordnet werden jedoch sehr wohl der Feinheitsgrad der Vermahlung... )
...wenn dieses möglich ist.
Um die Beantwortung von solchen Fragen dreht sich die Beschreibung des Projekts die dann als Grundlage für die Erstellung der DB dienen kann.
Wichtig auch ein durchgehendes Beispiel wenn vorhanden und verfügbar.
Und schließlich auch bitte zu beachten, dass solche Dinge Zeit brauchen!
Grüße
Peter
@Peter
ZitatWichtig auch ein durchgehendes Beispiel wenn vorhanden und verfügbar.
Sollte ich unter Punkt 4 mit einbauen. Denn ohne Beispiel wird es nicht gehen.
Sehr guter Hinweis.
Also harren wir des TOs und um es mit einer bekannten Persönlichkeit zu formulieren: Input, wir brauchen Input ;D
Viele Grüße
Andi