Hallo Leute ich mal wieder :-)
ich möchte eine Personalbewertung mit Access realisieren. Allerdings weiss ich noch nicht wie ich das umsetzten soll.
Es sollte zumindestens so felxibel sein, dass man bestimmte fragen einem bestimmten personenkreis zuordnet.
auch das man die fragen jederzeit ergänzen kann.
hat jemand einen plan wie man das machen könnte ?
Bin grad so ideenlos und das was ich bisher getestet hab, hat auch nicht den gewünschten erfolg gebracht..
Danke
gruss Bernie
Hallo Bernie,
versuchen wir mal einen Anfang mit den Tabellen
1. Personen, Key = PersNr, PKreisID für Verknüpfung zu 2.
2. PersonenKreise Key = ID verknüpft mit Personen
3. Fragebogen Key = ID
4. FragebogenAktion Key = ID mit Verknüpfung zu FragebogenID, entweder PersonenkreisID oder PersNr
Nur mal als Denkanstoss. Wird nicht alles sein.
Viel Erfolg
Gruß
Johann
Hallo,
Zitat... Personalbewertung ...
ZitatNur mal als Denkanstoss
dem darf ich dann noch beifügen, dass es sich hierbei möglicherweise um personenbezogene Daten handlet und in einem
solchen Fall dabei die gesetzlichen Bestimmungen des Datenschutzes im Vordergrund zu stehen haben.
Also so schnell mal hingeklatscht wie eine Artikelverwaltung isses dann nicht ganz ;)
Zitatversuchen wir mal einen Anfang mit den Tabellen
Mag dann ein Anfang sein, aber OHNE eine detaillierte Beschreibung der Sachverhalte nicht ganz der richtige Weg.
Es sollte zuerst IMMER ein umfassendes Konzept vorliegen ehe man Tabellen in die DB reinwürgt.
Hallo, danke für eure entworten
@ Data was meinst du mit Datenschutzbestimmungen, wenn ich eine Person bewerte ?
Mach ein Lehrer doch auch nicht anders oder ?
Gruss Bernie
Hallo bernie,
die Sache würde mich auch interessieren.
Beschreibe doch mal genauer (Umfang, Ablauf, Zeitraumen, Beteiligungen u.a.) was du unter Personal-Bewertung verstehst.
Gruß Oma
Hallo,
es kommt in der Regel immer auf das Umfeld an, in dem sich die Informationssammlung abspiet an.
Wenn du von Beurteilungen von Personal sprichst kommt unweigerlich das Datenschutzgestz (auch in Deutschland) zur Anwendung.
Ich wollte nur darauf hinweisen und anregen mal einen Blick in diese gesetzlichen Bestimmungen zu riskieren um nicht in Gefahr zu geraten Probleme aufzureissen.
;)
Ok Date, danke für den Tip.
@ Oma
Also.... *lufthol* :-)
Perosnal-Bewertungen dienen zum monitoring der Mitarbeiter.
Sprich. 2 x Im Jahr beurteilen die Vorgesetzten den Mitarbeiter hinsichtlich... Verhalten, Qualifikation .ect.
Diese Bewertung wird mit den Mitarbeiter besprochen.
Ich brauche nun ein Tool, das mir erlaubt, auswertungen durchzuführen.
ich stell mir das so vor.
Es gibt verschidene Fragebogen.. ( Abteilungsbdingt da nicht für jede Abteilung zutrffend die gleichen Fragen )
Der Vorgestzte sucht sich einen Fragebogen aus, weist dem Mitarbeiter diesen zu und beantwortet die Fragen in dem er häckchen macht .. z.b. Sehr gut / befriedigend ..usw.
daraus ergibt sich dann eine gesamt note.
nun soll es so sein, dass der fragebogen jederzeit ergänzt werden kann und je mitarbeiter zugewiesen werden kann..
Tja und nun die Frage wie stell ich das mit Access dar.
Im Prinzip müsste man nur so einen Fragebogen kopieren und dem jeweiligen mitarbeiter zuordnen..
Lg Bernie
Hallo,
ZitatSprich. 2 x Im Jahr beurteilen die Vorgesetzten den Mitarbeiter hinsichtlich... Verhalten, Qualifikation .ect.
Diese Bewertung wird mit den Mitarbeiter besprochen.
Wenn ich das lese, schrillen alle Alarmglocken. Ich würde Dir dringend raten
vorher den Betriebrat zu kontaktieren, wenn ihr einen habt. Sonst hat sich das Projekt noch vor der ersten Tabelle erledigt.
Und die Datenschutzbestimmungen auch zu lesen,
vorher, auch wenn ihr keinen Betriebsrat habt. Sonst kriegst Du die DB nach Fertigstellung zwangsweise wieder stillgelegt.
Ebenso musst Du Dir darüber im Klaren sein, dass Du Maßnehmen treffen musst, dass nur berechtigte Personen an die Daten kommen, bzw. nur selectiv lesen dürfen.
Das heist, Du musst auch entsprechende Zugangskontrollen programmieren. Und ob Access für solche wirklich sensiblen Daten geeignet ist, möchte ich bezweifeln. An die Daten in den Access Tabellen kommt man auch bei einer gesicherten DB relativ leicht dran.
Also mache Dich vorher kundig.
Hallo,
@MzKlMu
Danke auch für deine Hinweise in die gleiche Richtung - solche Aufzeichnungen stellen wirklich nicht eine einfache Sache dar.
Mit deinem Posting sprichst du mir quasi aus der Seele.
Noch heikler als diese Daten sind dann noch Aufzeichnungen aus dem med. Bereich oder wenn in den Personaldaten Krankheitsfälle und / oder Krankenstände mit Begründungen aufgezeichnet werden.
Oh Mann, oh Mann da gibt's eine Menge zu beachten, zu unterlassen und zu sichern und V O R H E R zu lesen.
Wenn es überhaupt zu einer rechtlich unbedenklichen 'Genehmigung' kommt, würde ich als Backend einen SQL-Server ins Auge fassen um die vollen Möglichkeiten des Zugriffschutzes ausschöpfen zu können.
Dass diese Datenaufzeichnung dann besser NICHT in einem Netzwerk (Domäne) erreichbar sein sollte rundet die Sache noch ab.
Hallo Ihr beiden,
also ich versteh euer Problem nicht.
Das wird bei uns schon jahrelang so praktiziert.
Der Unterschied, ist, dass wir momentan eine gewisse zettelwirtschaft haben ;-)
Um ehrlich zu sein, in den meisten anderen Firmen in denen ich war auch.
Aber dies zu diskutieren ist nicht Sinn meiner Anfrage, wie man das programmtechnisch umsetzten könnte.
Gruss
Bernie
kann man gerne hier nachlesen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mitarbeiterbewertung
Hallo,
Zitatalso ich versteh euer Problem nicht.
Das wird bei uns schon jahrelang so praktiziert.
So lange das mit Zetteln gemacht wird, kräht da (fast) kein Hahn danach. Das Problem beginnt, wenn der PC ins Spiel kommt. Der Zettel ist ja bei jemand in der Schublade und damit nicht für jeden zugänglich. Auf dem PC aber sehr wohl, wenn es kein Zugangssystem gibt.
ZitatAber dies zu diskutieren ist nicht Sinn meiner Anfrage,
Doch, das muss sehr wohl diskutiert werden, denn von der Klärung des Sachverhalts ist es abhängig ob Du überhaupt Access verwenden kannst/darfst. Denn Access hat kein sicheres Zugangssystem, das musst Du selbst programmieren. Und das muss bevor Du beginnst alles berücksichtigt werden.
Hallo Bernie,
Zitat...also ich versteh euer Problem nicht...
WIR haben kein Problem - es gab nur Hinweise von unserer Seite, die für dich
eventuell hilfreich sein könnten.
Aber vielleicht solltest du in dem von dir genannten Link den Punkt '
Mitbestimmung' selbst auch durchlesen,
da hast du jene Hinweise stehen, die in unseren Postings aufgetaucht sind. ;)
Da hilft's auch nichts, wenn das bei euch oder anderswo schon jahrelang SO praktziert wird - das heisst ja nicht zwangsläufig, dass es SO deswegen richtig sein muss ;)
Tja und den letzten Absatz von MzKlMu brauch' ich nicht weiter zu dokumentieren, der spricht für sich selbst.
Bitte nicht misszuverstehen - wir sind weder Gewerkschaftler noch sind wir Anwälte und schon gar keine Moralapostel.
Es geht, wie du am letzten Absatz von MzKlMu sehen kannst, um die technische Umsetzbarkeit in Abhängigkeit von anderen Faktoren. ;)
Hallo,
übrigens wird auch in dem Wikipedia Zitat von Bernie auf die Mitwirkungspflicht der Mitarbeitervertreteung explizit hingewiesen.
Edit:
Hatte Peter auch erwähnt, habe ich überlesen.
ZitatAber vielleicht solltest du in dem von dir genannten Link den Punkt 'Mitbestimmung' selbst auch durchlesen,
da hast du jene Hinweise stehen, die in unseren Postings aufgetaucht sind.
Da hilft's auch nichts, wenn das bei euch oder anderswo schon jahrelang SO praktziert wird - das heisst ja nicht zwangsläufig, dass es SO deswegen richtig sein muss "
Doch, das muss sehr wohl diskutiert werden, denn von der Klärung des Sachverhalts ist es abhängig ob Du überhaupt Access verwenden kannst/darfst. Denn Access hat kein sicheres Zugangssystem, das musst Du selbst programmieren. Und das muss bevor Du beginnst alles berücksichtigt werden
Ok das leuchtet mir nun ein. Sorry hab euch da vielleicht etwas missverstanden.
Also was empfielt Ihr ?
Hallo Bernie,
ich komme gerade aus einer Sitzung wo es bei einer Behörde um Personalfragebogen ging.
Die Zusammensatzung war Personalrat, Datenschutzbeauftragter, EDV-Leitung, Personalamt und ich als Programmierer.
- Ohne Zusage vom Personalrat (in der freien Wirtschaft Betriebsrat) läuft garnichts.
- In Zusammenarbeit mit dem Datenschutzbeauftrage wird ein Sicherheitssystem aufgebaut. Angedacht ist dabei eine
SQL-Db da Access zu leicht zu knacken ist.
- Aufwendige Programmierung der Zugangsberechtigung.
Das bedeutet das der eigentliche Aufwand für die Programmierung der Fragebögen und die entsprechenden Auswertungen
ca. 25% des Aufwands benötigt und der Rest geht für die Datensicherung drauf.
Also Zusammensetzten mit den entsprechenden Leuten und das Konzept ausführlich analysieren wird der nächste Schritt sein.
Gruß
Johann
Hallo Jonny,
danke für deine Antwort.
Ok einen Betriebsrat gibt es bei uns nicht.
Was wäre, wenn man die DB auf einen eignen Server legt.
Die Zugangsberechtigungen zu diesem Server dann beschrängt..
So könnte man Access dennoch nehmen oder ?
gruss Bernie
Hallo Bernie,
wenn die Zugangsbeschränkung wasserdicht ist dann sicherlich.
Gruß
Johann
Hallo Bernie,
es geht in erster Linie darum die PERSONENBEZOGENEN Daten zu sichern. Hierbei geht es nicht um Datensicherung (das ist ganz was anderes) sondern um Datensicherheit.
Die Datenbank auf einen 'anderen / eigenen' Server zu verfrachten kann zwar recht hilfreich sein, muss aber nicht unbedingt so gehandhabt werden.
Ohne Kenntnis deiner Gegebenheiten kann ich nicht sehr konkrete Tipps abgeben aber in der Regel KÖNNTE es bereits genügen eine verborgene Freigabe (name$) mit gut überlegten Einschränkungen als Datenbunker zu verwenden.
Z.B.: Erstell in der Domäne (sofern es eine gibt) im AD eine OU für jene MA, die Zugriff auf die Freigabe (Schreib- und Leseberechtigung) haben sollen, verfrachte die in diese OU und hier in eine globale Sicherheitsgruppe.
In den Freigabeberechtigungen nimm JEDER heraus und setze den Domänenadmin mit Vollberechtigung sowie die Sicherheitsgruppe der Berechtigten mit Ändern ein.
Die NTFS Berechtigungen sollten dann der Freigabe entsprechen um den Zugriff durch Unberechtigte zu unterbinden.
Das Frontend solle dann so ausgeführt sein, dass KEINE Tabellenverknüpfungen verwendet werden sondern ad hoc Zugriffe programmiert werden. Zugriff aufs Frontend mit Kennwortabfrage geschützt, Entwurfsmodus ausgeschlossen und das ganze Ding als *.mde ausgeführt verringert die Angriffsfläche um Einiges.
Im Netz findet man eine Menge guter Beiträge zum Absichern eines Frontends und Schutz des Entwurfsmodus.
Auch bei donkarl.com ist hierzu einiges an recht guten und verständlich beschriebenen Tipps und Hinweisen zu finden.
Zum Thema Berechtigungen musst du natürlich in deiner Umgebung testen ... ich kenn die Gegebenheiten ja nicht ... sowenig wie möglich und nur soviel wie unbedingt benötigt berechtigen!
Hoffe, das hilft dir noch ein wenig dein technisches Umfeld vorzubereiten