Hallo Forum.
Ich habs noch nicht gemacht, und brauche einen Denkanstoß, oder Google Suchworte.
Ich möchte ein "Bestellformular" für eine "Kantine/Kiosk" erstellen.
In einem Formular liegen oberhalb und unterhalb eines Textfeldes ein Plus und ein Minus Symbol. Wenn man da drauf klickt soll z.B. ein Brötchen (fester Text) addiert oder subtrahiert werden. Die Produkte (es sind nur eine Handvoll) kommen aus einer Tabelle (Preisliste). Der Benutzer soll die Rechenoperationen im Formular sehen, zum Schluss soll eine Summe und eine Auflistung gezeigt werden. Also wie bei einer einfachen McDonalds Kasse.
Die Mitarbeiterliste steht mit einer "Entnahme"-Tabelle per VorgangsID in Beziehung.
Zum Wochenende wird ein Ausdruck pro Mitarbeiter generiert und die Tabellen wieder gelöscht (D.h. muss nicht hochperformant sein), und eine Liste gedruckt für den "Einkäufer" was verfüttert wurde.
- Wie verquicke ich den Plus Button mit dem Produkt (das ich dem Button wohl mitgeben muss) und dem Preis aus der Preisliste?
Klar, ich könnte das alles per VBA da reinhämmern, aber die Preise in der Preisliste sollen variabel und nachträglich leicht zu pflegen sein.
- Wie zähle ich den Wert hoch, und multiplizierte die Menge mit dem Preis, und aktualisiere dann noch das Formular?
Die Eingabe sollte so einfach und schnell wie möglich sein.
Hat jemand eine Idee, Beispieldatenbank, Google Suchwörter, Links für mich?
Gruß
Rene
Hallo,
kannst Du bitte mal den Aufbau der Tabellen genauer erläutern ?
Am Besten, Du zeigst mal ein Bild des Beziehungsfensters.
Warum willst Du das per Button hochzählen, kannst Du da nicht einfach die Menge ins Feld schreiben ?
Ich würde für das Bedienpersonal am Kiosk vermutlich ein ungebundenes Formular mit Bildchen ggf. mit Unter- oder Überschrift) - nur Beschriftung geht natürlich auch - für jedes Produkt anbieten und daneben (oder auch im Bildchen selbst) entsprechend große (für einen Touch-Screen geeignete) Plus- und Minussymbole anbringen und in der gleichen Zeile die Anzahl in großen Lettern zeigen sowie daneben die Preissumme des Artikels. Vielleicht ist auch ein Storno-Knopf für jeden Einzelartikel sinnvoll, um nicht 10x Minus drücken zu müssen, um wieder bei 0 anzulangen. Unten kann dann die Endsumme erscheinen. Je nach Bildschirm- und Bildgröße bzw. Anzahl der Produkte, könnte man noch einen Seitenwechsel arrangieren, um weitere Produkte zur Verfügung zu stellen. Dann braucht es noch einen Knopf, um Eingaben komplett zu stornieren und einen, um alle Daten bei Kaufabschluss zu transferieren. Am besten nimmt man ab einem gewissen Zeitpunkt auch Bedienpersonal mit hinzu, um Zustimmung für die GUI zu erlangen und auf Bedienerwünsche einzugehen.
PS: vom Löschen alter Daten würde ich keinen Vorteil erwarten. Mich würde als Kioskbetreiber vermutlich interessieren, welche Produkte (ggf. zu welcher Jahreszeit) gut zu verkaufen sind, und welche Produkte eher Ladenhüter darstellen.
Guten Morgen.
Lachtaube hat es in der Theorie auf den Punkt gebracht, ist aber teilweise für mich auch schon too much.
Und, bei mir hapert es an der Umsetzung ;D (siehe Fragen...)
Beim Bedienen oder Selbstbedienen ist ja immer ein bisschen Bewegung dabei, Krümel, Dreck. Daher denke ich auch an ein Touch Display.
Die Stornoknöpfe sehe ich nicht als relevant an. Man tippt ja nur, und wenn man den Button gedrückt hält passiert nichts. Zudem geht es nicht um 3 Gänge Menüs.
"Namen auswählen, zwei Brötchen, Wurst, Käse, Joghurt + Fertig", das sind 7-8 Klicks.
Zudem steht da kein Bedienpersonal. Zumindest nicht immer.
Um es zu verbildlichen mal die aktuelle Situation.
Im Moment steht da ein kaltes Buffet / Auslagen, und am Ende der Theke liegt eine Strichliste, auf dem man einträgt, was man sich genommen hat (unterliegt der Selbstkontrolle).
Es wird nicht unterschieden, ob Kirschmarmelde, Erdbeer, Pfirsich... Schinken, Fleischwurt, o.ä.. Die Buttons stell ich mir sehr reduziert vor: Wurst, Käse, Joghurt, Süßigkeit, Kuchen. Lass es 20 Buttons sein.
Am Ende soll auch keine gewinnorientierte Kalkulation mit nachhängenden Beschaffungswesen rauskommen.
Ziel: Der Zettel muss weg, es muss schneller gehen, der rechnerische und manuelle Aufwand muss verringert werden. Sehr überschaubar.
Klar könnte man auf einen Button für Wurst klicken, und es öffnet sich als PopUp ein Unterfomular ála Wursttheke, aber das dauert zu lange.
Außerdem könnte ich mir dann für den Aufwand auch eine fertige Selbstbedienungskasse für >500-1000Eur kaufen 8) :D. Das brauche ich aber nicht.
Die weitergehenden Vorschläge von Lachtaube sind also erst in Version 3.0 zu finden ;)
@MzklMu
Beziehungen hab ich vielleicht falsch ausgedrückt.
Ich hab eine Mitarbeitertabelle (Name, Personalnummer), eine Preislistentabelle mit bis jetzt 15 Datensätzen ( Produkte, Preise und Kategorie), eine Erfassungstabelle mit den Kopfdaten (Mitarbeiter, Datum und AutoWert als VorgangsID), und eine Entnahmetabelle mit den Entnahmen pro Vorgang (VorgangsID, Produkt, Einzelpreis, Menge, Summe pro Position).
Das wars, ganz schmal, ganz einfach gehalten.
LG
Rene
@Rene,
mit 500€ ist man doch gut bedient. Veranschlage einen eigenen Stundenlohn von 25€ - dann müsstest Du die DB in weniger als 20 Stunden (fehlerfrei) fertigstellen, um das Angebot zu unterbieten.
PS: Wenn der Mitarbeiter die Software selbst bedienen soll, gibt es im günstigen Fall ein Lesegerät für den Betriebsausweis womit man dann auch eine Bestellung schnell abschließen könnte. Ansonsten ist immer mit versehentlichen Fehleingaben zu rechnen, was leidtragende Kollegen dann als weniger prickelnd empfinden.