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bitte um Hilfe bei Erstellung der Datenstruktur

Begonnen von Laterne123, Juli 27, 2011, 18:20:43

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Laterne123

Hi,

Ich ich versuche jetzt seit einiger Zeit ein passendes Datenmodell zu erstellen, da ich ein Neuling bin, würde ich darauf wetten, dass ich in dem Modell 100 Sachen drin habe warum es so nicht funktionieren kann, wie ich mir das vorstelle. Da das aber die Basis ist brauche ich gar nicht weiter machen... wenn so viel falsch ist.

Könnt ihr mir helfen, bitte?


Darum gehts:

-Jeder Kunde hat ein oder mehrere Projekte. Zu jedem Projekt schickt der Kunde regel/unregel-mäßig Proben die analysiert werden müssen.

-Für jedes Projekt ist eine von zwei Abteilungen zuständig, diese kann im Laufe der Zeit wechseln.

-Jede Abteilung hat mehrere Mitarbeiter. Ein Mitarbeiter kann auch der anderen Abteilung aushelfen.

-Jedes Projekt hat eine Vertragsart: entweder regelmäßiges Proben-Schicken, z.B. festgelegt 2 Proben alle 3 Wochen, oder 3 Proben je Woche, oder er hat ein Probenkontingent in verschiedenen Variationen, d.h. er hat einen Vorrat an Proben die er jederzeit schicken kann.

-Für jede Vertragsart (auch für das Kontingent) gibt es zwei verschiedene Vertragstypen, entweder die Standardanalysen oder Standardanalysen mit einer zusätzlichen Analyse.
-Bei der Vertragsart mit regelmäßigem Schicken erhält der Kunde eine Vertragsnr.
Zusätzlich kann der Kunde noch verschiedene Zusatzanalysen bestellen, diese auch mit regelmäßiger Laufzeit oder als Einzelanalysen.

-Bei ,,interessanten" Proben von einem Projekt werden regelmäßig/unregelmäßig interne Einzelanalysen durchgeführt.

Ziel:
die Proben sind einem Projekt zugeordnet und mit einem Eingangsdatum versehen. Diese Daten werden eingegeben und man soll sehen können welche Analysen durchgeführt werden müssen, oder ob der Kunde überhaupt berechtigt ist, die Probe entsprechend seines Vertrages analysiert zu bekommen (wenn er zu viele Proben in dem vereinbarten Zeitraum schickt, oder sein Kontingent überschritten hat). Sind die Analysen durchgeführt worden, wird für die Analysenart ein Status gesetzt. Sieht ein Mitarbeiter der entsprechenden Abteilung den Status ,,fertig", dann sperrt er die Analyse für andere Mitarbeiter und bewertet die Analysenergebnisse. Auch wird dem Kunden eine Anzahl an Probegefäßen zugeschickt, jedes mal wenn er eine Probe schickt wird eine von der Anzahl abgezogen, man bekommt rechtzeitig die Meldung dem Kunden neue Gefäße zuzuschicken.


Bin für jeden Tipp, Hinweis, Ratschlag, Kritik sehr dankbar

Gruß,
Martin


database

#1
Hallo,

das sieht ja gar nicht so übel aus.

Vielleicht ein paar Gedanken dazu von meiner Seite:

Zitatüberhaupt berechtigt ist, die Probe entsprechend seines Vertrages analysiert zu bekommen
Bedeutet für mein Verständnis, dass zwischen Kunden und Verträgen eine direkte Beziehung besteht.
In der jetzigen Form ist dieses zwar feststellbar aber sehr umständlich.
So KÖNNTE man z.B. eine Tabelle zwischen tblKunden und tblVertragsArtTyp führen (speziell wenn ein Kunde mehrere Verträge haben kann)
wobei dann das Feld VertragsNr auch in diese Tabelle wandern sollte.
Kann ein Kunde AUSSCHLIESSLICH einen einzigen Vertrag haben, könnte die Kunden_ID als Fremdschlüssel in die tblVertragsArtTyp eingetragen werden.
Zitat(wenn er zu viele Proben in dem vereinbarten Zeitraum schickt, oder sein Kontingent überschritten hat)
Diese Information ist in den Tabellen nicht ersichtlich - daher sollte die mögliche Probenanzahl zum Vertrag gespeichert werden, also auch in dieser Tabelle.
Somit wäre die Information welcher Kunde welchen Vertrag hat und ob er dazu eine Vertragsnummer besitzt, ob er berechtigt ist Proben zu senden und ob das Kontingent überschritten wurde durchgängig aus einer einzigen Tabelle zu lesen. Die Berechnung könnte durch die Ermittlung der eingegangenen Probenanzahl in einem bestimmten Zeitraum und Gegenüberstellung mit der Sollmenge abgehandelt werden.
Die Tabelle tblVertragsartProjekt könnte dadurch entfallen - Verträge stehen mit dem Kunden in Beziehung und sich damit vom Projekt eigentlich zu trennen.
Zitat...wird für die Analysenart ein Status gesetzt ...
Wo? Feld hierfür kann ich keines entdecken. Sollte das nicht in der tblProbeneingang stehen (bei diesem Tabellennamen fehlt das 'tbl')?
Zitat... und bewertet die Analysenergebnisse...
Auch hierfür sind in keiner Tabelle Felder vorgesehen.
Es wäre vielleicht ein Überlegung wert, Analysenergebnisse überhaupt in eine eigene Tabelle auszulagern - mit einer Beziehung zum Probeneingang natürlich.
Die Beziehung zwischen Probeneingang und tblZusatzAnalysenIntern fällt dann in diesem Fall klarerweise weg dafür wandert diese Information (ZusatzoptionIntern_ID_F) als Fremschlüssel in die Analysentabelle.
Die Bezeihung zwischen tblProjektnr und tblZusatzanalysenIntern ist nicht notwendig, da diese Info über den Probeneingang und die Analysentabelle ersichtlich wäre.
Zitat... Auch wird dem Kunden eine Anzahl an Probegefäßen zugeschickt...
Ist in den Tabellen nicht ersichtlich - weder die gesendete Anzahl noch dass gesendet wurde!
Zitatman bekommt rechtzeitig die Meldung dem Kunden neue Gefäße zuzuschicken
... Tja ... wenn man (die Datenbank) weiß wann es soweit ist ...  ;)

HTH


database

@DF6GL  

...uuuups ein Ungeduldiger ...   Hmmmmm    :o

somit ziehe ich die Finger wieder ein - Danke Franz 

Laterne123

vielen Dank für die ausführliche Antwort!

Ich werde bei jedem Aspekt schauen wie ich das umsetzen kann. Das manche Punkte noch nicht drin sind in der Struktur, hat damit zu tun das ich noch nicht recht wusste wie ich das einbauen soll, deswegen danke für die Anstöße.
Ja die Ungeduld... ich hatte vor einigen Tagen in einem anderen Forum geposted, als keine Antwort mehr kam habe ich es auch woanders versucht. Da so ein Access Experte wahrscheinlich auch sonst gut zu tun hat, als immer helfen zu können, hätte ich wohl länger warten müssen. Aber wenn man Stundenlang jeden Tag rumknobelt, immer wieder alles "umschmeißt" und dann doch nicht weiß, ob man nur Blödsinn gemacht hat, dann wird man(ich zumindest) leicht "ungeduldig" :-)

Gruß,
Martin